FAZIT:
Ein wildes Kuddelmuddel aus heavyrockigen Belanglosigkeiten. Alles und jeder spielt hier irgendwie durcheinander - Free Rock? Der Gesang zwischen Death Metal-Growls und Frauen-Pieps- Stimme wirkt totally uninspiriert. Technisch hört sich alles hervorragend an - Gitarrenriffs, Schlagzeug-Grooves - die Musiker beherrschen zweifellos ihr Handwerk - keine Frage, aber kompositorisch pfeifen sie von der letzten Wolke. Der asiatische Ansatz, Ying und Yang mit einander zu kombinieren, geht im Falle von “Traced In Air” böse in Luftblasen auf. Und dass sie keine Ideen haben, zeigt die lächerliche Spielzeit von gerade mal 34 Minuten. Wird irgendwann mal auf den Wühltischen der Kaufhäuser landen, aber auch dann würde ich es mir nicht mehr kaufen.
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